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- Anleitung zum Komplexen Funktionsplotter
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- 1. Einleitung
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- Bei diesem Programm handelt es sich um einen "Funktionsplotter",
- mit dem nahezu beliebige Mengen komplexer Zahlen durch Funktionen
- abgebildet werden können.
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- Aus dieser Aussage dürften die wenigsten Normalbürger schlau werden,
- daher möchte ich das ein wenig beschreiben: Komplexe Zahlen sind
- vergleichbar mit zweidimensionalen Punkten (X- und Y-Koordinate
- nennt man Real- und Imaginärteil), und Mengen von komplexen
- Zahlen kann man daher als Zeichnung oder Bild interpretieren. Auf
- komplexe Zahlen kann man genauso Funktionen wirken lassen, wie man
- das von den allgemein üblichen reellen (oder rationalen) Zahlen
- gewohnt ist.
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- Die meisten für reelle Zahlen geläufigen Funktionen sind nämlich
- auch für komplexe Zahlen definiert, z.B. die Sinus- oder die
- Exponentialfunktion. So wie die reellen Funktionen jeder Zahl
- (des Definitionsbereichs) eine neue Zahl zuordnen, bilden die
- komplexen Funktionen die zweidimensionalen Punkte auf andere
- Punkte ab. Aus der Ursprungszeichnung wird eine neue, durch
- die Funktion veränderte Zeichnung. Und damit sind wir beim Kern
- der Sache: bei diesem Funktionsplotter handelt es sich um ein
- flexibles Werkzeug der Bildveränderung.
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- So kann man zum Beispiel Bilder verzerren, umbiegen, "von innen
- nach außen" kehren, an bestimmten Punkten aufblähen etc. Das
- Ganze führt oft zu interessanten (oder sogar witzigen) Resultaten.
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- Zur Eingabe des Urbilds besitzt das Programm einen Editor, bei dem
- man u.a. mit der Maus frei zeichnen kann. Außerdem gibt es zwei
- Figurengeneratoren (kartesische und polare Netze), die zum
- systematischen Untersuchen des Abbildungsverhaltens einer Funktion
- gut geeignet sind. Bilder können natürlich auf Diskette gespeichert
- werden. Außerdem kann man das durch die Funktion veränderte Bild
- in den Urbildspeicher übertragen und wieder abbilden lassen
- (mehrmals wiederholt kann so ein Film-Effekt entstehen und z.B.
- das Konvergenzverhalten der Funktion untersucht werden).
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- Das Programm eignet sich somit gut zum Herumexperimentieren und
- Spielen, aber auch für gezielte mathematische Aufgaben (z.B.
- Untersuchung des Konvergenzverhaltens, der Fixpunkte, Singularitäten,
- Periodizität).
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- Außerdem ist es möglich, andere Typen an Funktionsplottern zu
- emulieren, z.B. die "normalen" Funktionsplotter, die die all-
- bekannten Bildchen von Parabeln, Hyperbeln, Sinuskurven etc.
- erzeugen. Dazu mehr im Kapitel "Emulation anderer Funktions-
- plotter-Typen".
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- Der verwendete mathematische Hintergrund ist bei weitem nicht
- Allgemeinwissen. Wer sich mehr dafür interessiert, kann versuchen,
- mit Büchern für Höhere Mathematik oder Funktionentheorie schlauer
- zu werden. Man kann´s aber auch lassen und einfach mit dem
- Programm herumexperimentieren (zum Vergleich: die Bilder der
- Fraktalgeometrie findet auch jeder schön, aber wieviel verstehen
- schon wirklich, wie sie entstehen).
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- 2. Die Bedienung des Programms
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- Das Programm kann sowohl vom CLI mit Plotter/German/KomplexPlotter
- als auch von der Workbench aus gestartet werden. Es benötigt die
- Library "MathTrans.library" (muß auf der Systemdiskette im Ver-
- zeichnis Libs stehen). Außerdem sollte 1MB Ram vorhanden sein
- (mit 512KB könnte das Programm auf einem absoluten Minimal-System
- gerade noch laufen, aber ohne Gewähr).
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- Wenn das Programm nicht startet, ist entweder die Mathtrans-
- Library nicht vorhanden oder zu wenig Speicher frei.
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- Es gibt drei verschiedene bildschirmgroße Windows, zwischen
- denen beliebig hin- und hergeschaltet werden kann. Im ersten
- Window "Einstellungen" werden die zu plottende Funktion ein-
- gegeben und die Grenzen der beiden anderen Windows gesetzt.
- Bei diesen beiden handelt es sich nämlich um die Windows, in
- denen das Urbild bestimmt ("Definitionsbereich-Editor") und
- die durch die Funktion erzeugte Abbildung angezeigt wird
- ("Bildbereich").
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- Jedes Window hat eine eigene Menüleiste, die wie üblich mit
- der rechten Maustaste aktiviert wird. Manche Programmfunk-
- tionen sind von jedem Window aus erreichbar, während viele
- jeweils nur für ein Window existieren.
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- Die meisten Funktionen lassen sich auch durch Tastenkombina-
- tionen aufrufen, die bei den entsprechenden Menüpunkten an-
- gezeigt werden (rechte Amiga-Taste plus Buchstabentaste).
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- Der typische Ablauf eines Funktionenplots sieht also so aus:
- Man gibt zuerst die gewünschte Funktion ein und wählt die
- Grenzen des Definitionsbereich-Windows. Dann geht man in den
- Definitionsbereich-Editor und bestimmt die Figur, die abge-
- bildet werden soll. Dabei kann man sowohl auf Standard-
- Figuren zurückgreifen, als auch mit der Maus herumzeichnen.
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- Danach läßt man den Amiga die eingegebene Figur mit der kom-
- plexen Funktion abbilden, und kann das Ergebnis dann in
- Bildbereich-Window bewundern. Dabei kann man die Grenzen des
- Bildbereich-Windows auch automatisch berechnen lassen, indem
- man im Einstellungs-Window auf "Automatik" schaltet (Mini-
- mum-Maximum-Bestimmung).
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- Danach kann man mit der Maus verschiedene Ausschnitte des
- Bildes vergrößern, um sich Details anzusehen. Auch ist es
- möglich, das erzeugte Bild wiederum als Urbild für eine neue
- Berechnung herzunehmen, indem man den Inhalt des Bildbe-
- reichs in den Definitionsbereich kopiert. Bei geeigneter
- Wahl der komplexen Funktion ist es so möglich, filmähnliche
- Bildfolgen zu erstellen.
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- Insgesamt sind die Möglichkeiten sehr vielfältig und lassen
- sich gar nicht so leicht auf einen Blick aufzeigen. In den
- folgenden Kapiteln wird mehr darauf eingegangen, wie man die
- Programmfunktionen entsprechend nutzt; hier folgt erst ein-
- mal eine komplette Auflistung der Programmelemente.
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- 2.1 Einstellungs-Window
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- Hier werden wichtige Grundeinstellungen vorgenommen. So muß
- man hier die komplexe Funktion eingeben, mit der gearbeitet
- werden soll. Dazu klickt man mit der Maus das ausgezeichnete
- Eingabefeld an und gibt die Funktion ein. Als Variable ist z
- zu verwenden. Zur Syntax unten mehr.
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- Als zweites kann man hier die Grenzen der beiden anderen
- Windows im Fließkomma-Format eingeben. Man sollte darauf
- achten, daß die rechte Grenze größer ist als die linke, und
- die obere größer als die untere, sonst erhält man beim Auf-
- ruf des entsprechenden Windows eine Fehlermeldung.
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- Für das Bildbereich-Window kann man auf der echten Seite mit
- Hilfe zweier Schalter bestimmen, ob die Grenzen automatisch
- berechnet oder die eingegebenen Werte benutzt werden sollen.
- Normalerweise wird man sich der "Automatik" bedienen, die
- bewirkt, daß bei jedem Aktivieren des Bildbereich-Windows
- dessen Grenzen automatisch ermittelt werden. Wenn man aller-
- dings eine eigene Einstellung wünscht, kann man sie mit "Ma-
- nuell" benutzen.
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- Auf der rechten Seite findet man dann auch die zwei Knöpfe
- "Zeigen/Editieren" und "Zeigen", mit denen man den Defini-
- tionsbereich-Editor aufrufen und den Bildbereich anzeigen
- lassen kann.
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- Mit dem Knopf "PLOTTEN" kann man dann den Definitionsbereich
- abbilden lassen, doch das liefert natürlich nur ein Ergeb-
- nis, wenn man vorher mit dem Editor einen Definitionsbereich
- bestimmt hat.
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- Die Menüleiste liefert im Wesentlichen die gleichen Funktio-
- nen:
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- 1) Grundfunktionen:
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- a) Plotten (Amiga-P)
- Entspricht dem Knopf "PLOTTEN", veranlaßt also das Be-
- rechnen des Bildes. Nach der Berechnung wird automatisch
- auf das Bildbereich-Window umgeschaltet, um das Ergebnis
- anzuzeigen.
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- b) Programmende
- Hiermit wird das Programm beendet (nach einer Sicher-
- heitsabfrage).
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- 2) Windows:
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- a) Definitionsbereich (Amiga-D)
- Entspricht dem Knopf "Zeigen/Editieren", mit dem man den
- Definitionsbereich-Editor aufrufen kann; es wird also
- das entsprechende Window aktiviert.
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- b) Bildbereich (Amiga-B)
- Entspricht dem Knopf "Zeigen", damit kann man also auf
- das Bildbereichs-Window umschalten, um sich das berech-
- nete Bild anzusehen.
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- c) Automatik (Amiga-A)
- Entspricht dem Schalter "Automatik", veranlaßt also, daß
- beim jedem Aufruf des Bildbereich-Windows die Grenzen
- automatisch bestimmt werden.
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- d) Manuell (Amiga-M)
- Entspricht dem Schalter "Manuell", bewirkt also, daß die
- Grenzen für den Bildbereich verwendet werden, die man
- auf diesem Window eingegeben hat.
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- 2.2 Syntax der Fließkommazahlen und der Funktion
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- Zahlen kann man in normaler und in Exponenten-Schreibweise
- eingeben. Sie können einen Bereich von etwa +/- 1e-19 bis
- +/- 9e18 annehmen.
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- Imaginärteile werden durch ein angehängtes "i" gekenntzeich-
- net. Es ist auch möglich "*i" anzuhängen, oder "i*" voranzu-
- stellen, jedoch werden bei der ersten Methode die Zahlen
- direkt als imaginäre eingelesen, und in der zweiten Methode
- als reelle, die dann mit i multipliziert werden. Somit ist
- die zweite Methode in der Auswertung langsamer.
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- Hier ein paar Beispiele:
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- 0.52578 entspricht auch .52578 oder +.52578
- -598.1245
- 1.42e6 entspricht auch 1.42*10^6
- 7.34e-8 entspricht auch 7.34*10^-8
- 6.345i entspricht auch 6.345*i oder i*6.345
- 12+8i
- 3-.5i
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- Es steht eine reichhaltige Auswahl an Verknüpfungen und
- Funktionen zur Verfügung. Diese sind im einzelnen:
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- ...+... Addition
- ...-... Subtraktion
- ...*... Multiplikation
- .../... Division
- ...^... Potenzieren (Hauptzweig)
- re(...) Realteil einer komplexen Zahl
- im(...) Imaginärteil einer komplexen Zahl
- abs(...) Betrag einer komplexen Zahl
- arg(...) Argument (Winkel) einer komplexen Zahl
- con(...) Konjugiert komplexe Zahl
- sqrt(...) Quadratwurzel (Hauptzweig)
- exp(...) Exponentialfunktion
- log(...) Logarithmus (Hauptzweig)
- sin(...) Sinusfunktion
- cos(...) Cosinusfunktion
- tan(...) Tangensfunktion
- sinh(...) Sinus Hyperbolicus
- cosh(...) Cosinus Hyperbolicus
- tanh(...) Tangens Hyperbolicus
- arcsin(...) Arcus Sinus (Umkehrung des Sinus)
- arccos(...) Arcus Cosinus (Umkehrung des Cosinus)
- arctan(...) Arcus Tangens (Umkehrung des Tangens)
- arsinh(...) Area Sinus (Umkehrung des Sinus Hy.)
- arcosh(...) Area Cosinus (Umkehrung des Cosinus Hy.)
- artanh(...) Area Tangens (Umkehrung des Tanges Hy.)
- int(...) Vorkommateile von Real- und Imaginärteil
- sgn(...) Vorzeichen von Real- und Imaginärteil
- swap(...) Vertauscht Real- und Imaginärteil
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- Zur Wirkung der Funktionen ist im 3. Kapitel mehr zu finden.
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- Des weiteren kann man folgende Symbole benutzen:
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- z Die Variable. Hierfür werden dann die
- Punkte des Definitionsbereichs eingesetzt.
- x Realteil der Variablen (entspricht also
- re(z)).
- y Imaginärteil der Variablen (entspricht
- also im(z)).
- pi Die beliebte Konstante 3.1415927...
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- Natürlich beherrscht das Programm Potenzierung vor Punkt-
- vor Strich-Rechnung. Außerdem kann man bis zu zehn Klammer-
- ebenen verwenden. Leerstellen werden überlesen, und Groß- und
- Kleinschreibung spielt keine Rolle. Zum Schluß noch ein paar
- Beispiele (sie demonstrieren die Syntax, sind aber nicht un-
- bedingt zum Ausprobieren gedacht):
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- 2*sin(z/(cos(z)+exp(z)))+6i
- (i*z+exp(z))*(z^2)
- (-z)^(x+y)
- abs(z)*exp(i*(arg(z)+pi/4))
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- 2.3 Definitionsbereich-Window
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- In diesem Window wird festgelegt, welche Punkte durch die
- Funktion abgebildet werden sollen. Dazu steht ein Editor zur
- Verfügung, und es können einige Grundfiguren abgerufen wer-
- den. Sämtliche Funktionen des Editors werden über die Menü-
- leiste bzw. durch die entsprechenden Tastencodes aufgerufen.
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- Auf der Windowleiste oben ist immer die Position des Maus-
- zeigers in den Fließkommakoordinaten angezeigt. Bewegt man
- den Mauszeiger z.B. in die rechte untere Ecke, erscheinen
- die rechte und untere Grenze, die man im Einstellungs-Window
- angegeben hatte.
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- Außerdem wird immer der aktuelle Zeichenmodus angegeben, das
- ist zu Beginn "Zeichnen". In diesem Modus kann man mit der
- Maus auf der Windowfläche freihandzeichnen.
- Weitere Modi sind "Linien", "Kreise", "Füllen" und
- "Schnitt". Mit dem Linienmodus kann man Linien zeichnen,
- wobei der Start- und Endpunkt in den Definitionsbereich-
- Speicher übertragen werden. Beim Kreismodus werden 36 Eck-
- punkte gespeichert, und beim Füllen der Punkt, um den
- gefüllt wird.
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- Sobald man einige Punkte gezeichnet hat, kann man mit dem
- Menüpunkt "Angleichen" die Windowgrenzen der Zeichnung an-
- passen, genauso, wie es der Automatik-Modus des Bildbereichs
- es macht. Mit "Herauszoomen" wird das Intervall des Bild-
- schirms in beide Richtungen verdoppelt, so daß die Zeichnung
- verkleinert wird. Oft ist es sinnvoll, die Figur aus einigem
- Abstand zu betrachten, um sie zusammenhängender zu sehen.
- Schließlich kann man mit "Ausschnitt" einen beliebigen Aus-
- schnitt des Windows vergrößern. Mit der Maus muß man dabei
- zwei gegenüberliegende Eckpunkte des Ausschnitts angeben.
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- Hat man einmal ausversehen etwas falsch gemacht, kann man
- die letzte Aktion mit "Undo" wieder rückgängig machen. Dies
- ist insbesondere beim Füllmodus sinnvoll, da bei einem falsch
- gesetztem Füllpunkt leicht das ganze Bild ausgefüllt werden kann.
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- Mit "Laden" und "Speichern" kann man fertige Zeichnungen
- laden bzw. das gemalte Bild speichern. Dabei erscheint ein
- Filerequester, der selbsterklärend sein dürfte.
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- "Fischernetz" und "Spinnennetz" nennen sich die zwei Figu-
- rengeneratoren, mit denen man Grundfiguren erzeugen kann,
- die sich besonders dazu eignen, das Verhalten einer komple-
- xen Funktion systematisch zu ergründen.
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- Das Fischernetz besteht dabei aus einer regelmäßigen Anord-
- nung von horizontalen und vertikalen Linien, deren Kreuzungs-
- punkte gespeichert werden. In einem Einstellungswindow
- kann man die Position des Netzes bestimmen. Außerdem wird
- dort angegeben, wieviele horizontale und vertikale Unter-
- teilungen vorgenommen werden sollen (0 bis 999). So ent-
- steht bei einer vertikalen Unterteilungszahl von 1 ein
- Balken, bei einer Unterteilungszahl von 0 ein Strich. Das
- Prinzip ist ganz einfach; man sollte ruhig ein wenig auspro-
- bieren.
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- Das Spinnennetz sieht so aus, wie es heißt. Man bestimmt
- einen Mittelpunkt, den Radius, und die Anzahl der Strahlen
- (3 bis 99) und Umläufe (1 bis 99) der Figur. Auch hier
- sollte man ausprobieren, denn so versteht man die Bedeutung
- der Parameter am schnellsten.
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- Hier die Befehle der Menüleiste:
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- 1) Grundfunktionen:
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- a) Plotten (Amiga-P)
- Mit diesem Menüpunkt wird das Erzeugen des Bildes veran-
- laßt. Es wird dabei auf das Bildbereich-Window umge-
- schaltet.
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- b) Kopieren (Amiga-K)
- Hiermit kann man den Inhalt des Bildbereich-Speichers in
- den Definitionsbereich übertragen, also das Ergebnis des
- Plottens bearbeiten. Dabei wird die Zeichnung, die sich
- gerade im Definitionsbereich befindet, überschrieben.
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- c) Alles Löschen (Amiga-L)
- Mit diesem Punkt wird der gesamte Inhalt des Defini-
- tionsbereich-Speichers gelöscht.
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- d) Programmende
- Damit wird das Programm verlassen.
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- 2) Windows:
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- a) Einstellungen (Amiga-E)
- Will man etwas an den Einstellungen, also z.B. dem Funk-
- tionsterm, ändern, muß man diesen Menüpunkt anwählen.
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- b) Bildbereich (Amiga-B)
- Mit diesem Menüpunkt schaltet man auf das Bildbereich-
- Window, und man kann sich ein geplottetes Bild wieder
- ansehen.
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- c) Angleichen (Amiga-A)
- Hiermit werden die Grenzen des Windows der gezeichneten
- Figur angepaßt, so daß die Figur genau in das Window
- paßt. Das ist z.B. sinnvoll, um Vergrößerungen des fol-
- genden Menüpunktes rückgängig zu machen.
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- d) Ausschnitt (Amiga-M)
- Möchte man sich einen Teil des Bildes genauer ansehen,
- kann man diesen Menüpunkt anwählen und dann mit der Maus
- einen Ausschnitt markieren. Die Windowgrenzen werden
- dann entsprechend verändert.
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- e) Herauszoomen (Amiga-Z)
- Wenn man einen guten Überblick über die gesamte Zeich-
- nung bekommen möchte, kann man den Bildausschnitt mit
- dieser Funktion vergrößern, indem die Grenzen um das
- doppelte verbreitert werden. Ein Angleichen mit einem
- folgenden Herauszoomen vermittelt einem oft den besten
- Überblick über die gesamte Figur.
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- 3) Zeichenmodus:
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- a) Zeichnen (Amiga-1)
- Dies ist der Modus, mit dem man mit der Maus frei auf
- der Windowfläche herumzeichnen kann. Mit der linken Mau-
- staste werden die Punkte und Striche gesetzt.
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- b) Linien (Amiga-2)
- Mit diesem Modus kann man zwei Punkte mit einer Linie
- verbinden. Dazu fährt man den Mauszeiger auf den ersten
- Punkt, drückt die linke Maustaste und fährt bei gedrück-
- ter Taste auf den zweiten Punkt. Dann braucht man nur
- noch die Maustaste loszulassen.
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- c) Kreise (Amiga-3)
- Wenn man Kreise zeichnen möchte, kann man das mit diesem
- Zeichenmodus tun. Man wählt den Kreismittelpunkt aus und
- bestimmt dann bei gedrückter linker Maustaste einen
- Punkt auf der Kreislinie. Man sollte beachten, daß dies
- Kreise im Definitionsbereich sind, und auf dem Bildschirm
- wie Ellipsen aussehen können, entsprechend dem Verhält-
- nis der Windowgrenzen.
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- d) Füllen (Amiga-4)
- Um Flächen zu füllen, bedient man sich dieses Zeichenmo-
- dus. Man kann dann mit der Maus die Punkte anklicken, um
- die gefüllt werden soll. Mit der Füllfunktion sollte man
- vorsichtig sein, da die zu füllenden Flächen wirklich
- geschlossen sein müssen, um nicht das Bild zu vermat-
- schen.
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- e) Undo (Amiga-U)
- Mit diesem Menüpunkt wird die zuletzt gezeichnete Figur
- wieder zurückgenommen (Punktezug, Linie, Kreis, Füllung,
- Fischernetz oder Spinnennetz).
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- 4. Figuren:
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- a) Fischernetz (Amiga-5)
- Mit diesem Punkt ruft man den Figurengenerator des Fi-
- schernetzes auf. Es erscheint ein Eingabewindow, in dem
- die Parameter des Netzes eingegeben werden können. Das
- Netz wird generiert, wenn man den Start-Knopf anklickt
- oder die Eingabe des letzten Parameters mit der Enterta-
- ste abschließt. Mit dem Abbruch-Knopf kann man die Mu-
- stererzeugung verwerfen.
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- b) Spinnennetz (Amiga-6)
- Die Generation des Spinnennetzes wird genauso gehandhabt
- wie die des Fischernetzes.
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- c) Laden (Amiga-7)
- Natürlich kann man fertige Zeichnungen auch abspeichern.
- Mit dieser Funktion kann man auf Diskette oder Festplat-
- te befindliche Figuren laden. Dabei wird eine im Spei-
- cher befindliche Zeichnung überschrieben. Der Filereque-
- ster bietet Funktionen zum Durchsehen von Verzeichnis-
- sen, Laufwerksanwahl, Scrollknöpfe, direkte Pfad- und
- Filenamensangabe, und Doppelklicken eines Filenamens.
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- d) Speichern (Amiga-8)
- Dieser Punkt dient zum Speichern des Definitionsbereichs
- und ist genauso zu handhaben wie das Laden.
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- Beim Zeichnen sollte man Bedenken, daß sämtliche Koordinaten
- der Arbeitsvorgänge gespeichert werden, und je mehr Koordi-
- naten vorhanden sind, desto länger dauert die Berechnung der
- Abbildung. Außerdem ist der Koordinatenspeicher auf 3000
- Punkte beschränkt, was für vernünftige Dinge voll ausreicht.
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- 2.4 Bildbereich-Window
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- In diesem Window wird das Ergebnis des Plots dargestellt.
- Ist der Automatik-Modus aktiviert, werden beim Aufrufen die-
- ses Windows automatisch die Grenzen dem Bild angepaßt. Auf
- der Windowleiste werden die Grenzen den Windows angezeigt.
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- Es existieren die gleichen Window-Funktionen wie beim Defi-
- nitionsbereich-Editor, nur daß die Ausschnittfunktion stän-
- dig aktiviert ist. Das bedeutet, daß man jederzeit Aus-
- schnitte des Bildes vergrößern kann, ohne extra eine Menü-
- funktion aufrufen zu müssen.
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- Mit der Copy&Plot-Funktion kann man das Bild in den Defini-
- tionsbereich übertragen und erneut berechnen lassen, so daß
- bei mehrmaliger Verwendung die Figur "animiert" wird. Das
- ist manchmal nett anzusehen, und nützt bei der Suche von
- Fixpunkten einer komplexen Funktion. (Fixpunkte sind Punkte,
- die durch die Funktion auf sich selbst abgebildet, also
- nicht verändert werden.)
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- Die Funktionen der Menüleiste sind also schnell erklärt:
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- 1. Grundfunktionen:
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- a) Plotten (Amiga-P)
- Mit dieser Menüfunktion wird das Berechnen des Bildes
- aus dem Definitionsbereich veranlaßt.
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- b) Kopieren (Amiga-K)
- Die Figur des Bildbereichs wird in den Definitionsbe-
- reich übertragen, wobei eine Figur des Definitionsbe-
- reichs überschrieben wird. Danach wird auf das Defini-
- tionsbereich-Window geschaltet.
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- c) Copy&Plot (Amiga-R)
- Diese Funktion führt die Punkte Kopieren und Plotten
- hintereinander aus (ohne zwischendurch die Windows umzu-
- schalten). Siehe oben.
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- d) Programmende
- Für die, die genug von diesem Programm haben.
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- 2. Windows:
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- a) Einstellungen (Amiga-E)
- Mit dieser Funktion wird wieder auf das Einstellungs-
- Window geschaltet, wo man die komplexe Funktion und die
- Grenzen editieren kann.
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- b) Definitionsbereich (Amiga-D)
- Um wieder in den Definitionsbereich-Editor zu gelangen,
- muß man diesen Menüpunkt benutzen.
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- c) Angleichen (Amiga-A)
- Damit kann man die Grenzen des Windows der Figur anglei-
- chen. Diese Funktion wird beim Umschalten auf das Bild-
- bereich-Window automatisch aufgerufen, wenn in den Eins-
- tellungen der Automatik-Modus aktiviert wurde.
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- d) Herauszoomen (Amiga-Z)
- Mit diesem Menüpunkt werden die Intervalle des Windows
- in beide Richtungen verdoppelt, so daß das Bild verklei-
- nert wird. Dies eignet sich auch zum Rückgängig machen
- von der Wahl von Ausschnitten.
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- 3. Beschreibungen komplexer Funktionen
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- Nun ist es von starkem Nutzen, zu wissen, was die ver-
- schiedenen komplexen Funktionen mit den einzelnen Bildern
- machen, die man im Definitionsbereich-Editor angelegt hat.
- Darüber kann man Bücher schreiben, deshalb folgen hier nur
- einige elementare Abbildungen, sowie ein paar grobe qualita-
- tive Beschreibungen diverser Grundfunktionen.
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- Bei komplizierteren Funktionen hilft oft nur "Probieren geht
- über Studieren"; dieses Programm hat ja u.a. auch den Zweck,
- das Verhalten komplexer Funktionen zu veranschaulichen.
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- 3.1 Verschiebungen
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- Die Figur kann ganz leicht verschoben werden, indem man eine
- beliebige komplexe Zahl addiert. Die Addition von komplexen
- Zahlen entspricht der Vektoraddition. Wenn man also seine Figur
- z.B. um 2 nach rechts und 1 nach oben verschieben möchte, kann
- man dazu die Funktion
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- f(z) = z + 2+i
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- verwenden.
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- 3.2 Streckungen
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- Die einfache Streckung einer Figur erreicht man mit der Mul-
- tiplikation mit reellen Zahlen, z.B. wird eine Figur mit der
- Funktion
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- f(z) = 2*x + .5*i*y
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- doppelt so breit und halb so hoch.
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- 3.3 Einfache Spiegelungen/Drehungen
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- Um die Figur an der reellen Achse zu spiegeln, bietet sich
- die Funktion
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- f(z) = con(z)
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- an, die die komplexen Zahlen konjugiert (Imaginärteil negiert).
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- Wenn man eine komplexen Zahl negiert, wird sie am Ursprung
- punktgespiegelt:
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- f(z) = -z
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- Wenn man die Figur an der Winkelhalbierenden des 1./3. Qua-
- dranten spiegeln möchte, geht dies direkt mit der Funktion
- zum Vertauschen von Real- und Imaginärteil:
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- f(z) = swap(z)
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- Um die Figur um 90 Grad gegen den Uhrzeigersinn zu drehen,
- kann man die Punkte mit i multiplizieren:
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- f(z) = i*z
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- 3.4 Beliebige Drehungen
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- Eine Drehung kann auf verschiedene Arten erreicht werden.
- Die erste ist die Multiplikation mit einer komplexen Zahl.
- Bei der Multiplikation von komplexen Zahlen werden nämlich
- die Winkel addiert und die Beträge multipliziert.
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- Um also z.B. um einen Winkel von 45 Grad gegen den Uhrzei-
- gersinn zu drehen, muß man die Punkte der Figur mit der kom-
- plexen Zahl multiplizieren, die einen Winkel von 45 Grad und
- den Betrag 1 hat, nämlich sqrt(.5)+sqrt(.5)*i:
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- f(z) = (sqrt(.5)+sqrt(.5)*i)*z
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- Eine andere Möglichkeit wäre, die Schreibweise in Polarkoor-
- dinaten zu nehmen und einfach den Drehwinkel hinzuzuaddieren:
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- f(z) = abs(z)*exp(i*(arg(z)+pi/4))
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- Diese Funktion dreht um pi/4, also ebenfalls um 45 Grad ge-
- gen den Uhrzeigersinn.
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- Und man kann die aus der linearen Algebra stammenden Matri-
- zen der speziellen orthogonalen Gruppe nehmen, um eine Dre-
- hung zu erreichen. Hier die entsprechende Funktion für eine
- Drehung um 45 Grad:
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- f(z) = x*cos(pi/4)+y*sin(pi/4)+i*(y*cos(pi/4)-x*sin(pi/4))
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- Alle drei Methoden sind mathematisch gesehen natürlich
- äquivalent.
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- 3.5 Die Parabel z^2
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- Zur Demonstration der komplexen Parabel bietet es sich an,
- folgendes Fischernetz zu nehmen:
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- Grenzen: Links: -3 Rechts: 3 Oben: 2 Unten: 1
- Unterteilungen: Horizontal: 25 Vertikal:1
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- Dieses Band wird parabelförmig um den Ursprung gebogen.
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- 3.6 Die Hyperbel 1/z
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- Zur Verdeutlichung einiger einfacher Aspekte dieser Funktion
- nimmt man am besten ein Spinnennetz mit der Mitte im Ur-
- sprung. Dann wird diese Figur auf eine spinnennetzähnliche
- Struktur abgebildet, bei der die Kreise zur Mitte hin dich-
- ter werden, um dann abrupt aufzuhören. Dies liegt daran,
- daß die Funktion für z=0 nicht definiert und dort singular
- ist (einen Pol hat). Das äußert sich in der Verdichtung
- der Ringe zur Mitte hin.
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- 3.7 Die trigonometrischen Funktionen
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- Die trigonometrischen Funktionen haben im Komplexen ziemlich
- vielfältige Effekte. Für gewöhnlich haben sie die Eigen-
- schaft, Punkte, die eine gewisse Entfernung vom Ursprung
- haben, noch wesentlich weiter wegzukatapultieren. Also soll-
- te man sich auf Figuren beschränken, die in der Nähe des
- Ursprungs sind, nicht weiter weg als ca. 4 Einheiten.
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- Wenn man z.B. die Sinusfunktion nimmt, wird die Figur sowohl
- verbogen als auch in verschiedene Richtungen gedehnt.
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- Die trigonometrischen und die hyperbolischen Funktionen sind
- im Komplexen nahe mit der Exponentialfunktion verwandt.
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- 3.8 Die Exponentialfunktion und der Logarithmus
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- Die Exponentialfunktion dreht entsprechend dem Imaginärteil
- der Zahl und vergrößert exponentiell entsprechend dem Real-
- teil der Zahl. Das hat zur Folge, daß Figuren entlang der
- reellen Achse immer stärker gedehnt und entlang der imagi-
- nären Achse immer stärker gedreht werden.
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- Der Logarithmus bildet alles auf einen horizontalen Streifen
- der Breite 2*pi ab, da im(log(z))=arg(z), und arg(z) als der
- Winkel der komplexen Zahl z kann nur Werte zwischen -pi und
- pi annehmen.
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- 4. Beispiele und Anregungen
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- 4.1 Auf Diskette befindliche Figuren
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- In dem Verzeichnis "Plotter/DefPics" befinden sich einige
- Beispielfiguren, die in den Definitionsbereich-Editor geladen
- werden können.
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- Die Figuren "Quadrants", "QuadrantsII" und "Bar" sollen
- demonstrieren, daß man die Generatoren für das Fischer- und
- Spinnennetz auch verwenden kann, um umfangreichere Figuren
- zu erzeugen. Sie eignen sich auch gut, um die Eigenschaften
- komplexer Funktionen anzuzeigen.
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- Die Figuren "Tree", "Lemming" und "Binky" zeigen, wie man
- mit der Maus durchaus ansehnliche Figuren zeichnen kann.
- Außerdem macht es mehr Spaß, echte Bildchen durch komplexe
- Funktionen abzubilden, als einfache Netze.
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- Ich kann empfehlen, als Einstieg einmal "Putzi" zu laden
- (wie das geht, siehe Kapitel 2.3) und darauf die diversen
- komplexen Funktionen auszutesten. So sieht man an dieser
- Figur eindrucksvoll die Auswirkungen der Funktionen exp(z),
- log(z), sqrt(z), sin(z), cos(z), tan(z/2), sinh(z) u.a.
- So macht Mathematik Spaß, und dafür ist dieses Programm
- wie schon öfter gesagt u.a. auch gedacht.
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- 4.2 Emulation anderer Funktionsplotter-Typen
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- Da die reellen Zahlen nur eine Teilmenge der komplexen Zah-
- len sind, ist es möglich, mit diesem Programm diverse andere
- Typen an Funktionsplottern zu emulieren. Das erhöht den Nut-
- zen vom KomplexPlotter noch einmal erheblich.
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- 4.2.1 "Klassischer" Funktionsplotter von R nach R
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- Wenn man eine reelle Funktion g(x) im Intervall [a;b] auf
- die dafür übliche Art darstellen will, kann man das auf fol-
- gende Weise tun:
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- Als erstes geht man in den Definitionsbereich-Editor und
- definiert sich folgende Figur:
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- Grenzen: Links: a Rechts: b Oben: 0 Unten: -1
- Unterteilungen: Horizontal: 640 Vertikal: 0
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- Es erscheint ein horizontaler Strich. Nun trägt man im Ein-
- stellungswindow als Funktion ein:
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- f(z) = x+i*g(x)
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- Und schon kann man die Funktion plotten. Für g(x), a und b
- sind natürlich die gewünschten Werte einzusetzen (z.B.
- sin(x), -2*pi und 2*pi).
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- Wenn man eine kleinere Anzahl an horizontalen Unterteilungen
- nimmt, verkürzt sich die Rechenzeit. Das Ergebnis ist meist
- noch gut, wenn die Zahl einen Wert von 100 nicht unter-
- schreitet.
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- 4.2.2 "3D-" Funktionsplotter von RxR nach R
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- Diese Art von Funktionsplotter erzeugt die schön anzusehen-
- den Netzgrafiken, in der die Argumente als X- und Y-, und
- die Funktionswerte als Z-Koordinate interpetiert werden.
- Auch das kann man emulieren. Im Definitionsbereich-Editor
- muß man sich dazu ein Netz generieren. Das ist in diesem
- Falle üblicherweise ein quadratisches Fischernetz. Spinnen-
- netze mit der Mitte im Ursprung eignen sich zum Abbilden von
- rotationssymmetrischen Funktionen. Aber auch jede andere Figur
- kann man abbilden.
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- Dann gibt man im Einstellungs-Window als Funktion ein:
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- f(z) = x+y/2+i*(y/2+g(x,y))
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- Für g(x,y) ist die entsprechende Funktion einzusetzen, z.B.
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- sin(x+y)
- 1/(.5+x^2+y^2)
- exp(x+y)
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- Der einzige Nachteil ist, daß die verdeckten Linien mitge-
- zeichnet werden.
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- 4.2.3 Funktionsplotter von R nach RxR
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- Relativ selten anzutreffen sind Plotter, die Funktionen ab-
- bilden, die aus einer Variablen eine zweidimensionale Koor-
- dinate erzeugen. Bekanntestes Beispiel dafür sind die soge-
- nannten Lissajouz-Figuren, welche nämlich dann auftreten,
- wenn die Funktion periodisch ist. Das Programm "OSZI AMIGA"
- beschäftigt sich ausgiebigst damit.
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- Will man solch eine Funktion mit dem KomplexPlotter darstel-
- len, ist folgender Weg zu beschreiten:
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- Als Definitionsbereich-Figur nimmt man wie in 4.2.1 einen
- horizontalen Strich. Als Funktion trägt man ein:
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- f(z) = gx(x)+i*gy(x)
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- Zum Beispiel erzeugt
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- f(z) = sin(x)+i*cos(x+.2*x)
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- eine in sich geschlossene Lissajouz-Figur (bei geeigneter
- Wahl eines Intervalls für x). Man kann natürlich auch
- nichtperiodische Funktionen verwenden.
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- 5. Schluß
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- Ich hoffe, ich konnte mit dieser Anleitung den Nutzen des
- Programms verdeutlichen.
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- Für die meisten Menschen bietet das Programm Einiges zum
- Herumexperimentieren. Mathematisch bewanderte können das
- Programm natürlich auch mehr angewandt orientiert einsetzen.
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- Wie auch immer, ich wünsche damit viel Spaß !
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- Michael Gentner
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